Unser Anliegen

Unbezahlte Sorgearbeit, beispielsweise die Betreuung und Erziehung von Kindern, Hausarbeit sowie die Unterstützung und Pflege von Angehörigen oder anderen Personen, ist zwischen den Geschlechtern nicht fair verteilt. Nach wie vor erledigen Frauen einen erheblich größeren Teil dieser Tätigkeiten – und zwar täglich durchschnittlich 1,5 Stunden mehr als Männer. Der sogenannte Gender Care Gap beträgt 52 Prozent, in heterosexuellen Paarhaushalten mit Kindern sind es sogar 83 Prozent. weiterlesen

https://www.sorgearbeit-fair-teilen.de/wp-content/uploads/2021/09/Sorgearbeit_Paar-mit-Bürde_final_flat_unserAnliegen_wirtschaftlicheeigenstandigkeit_413px.png

Unser Bündnis

Im Juli 2020 haben wir das zivilgesellschaftliche Bündnis „Sorgearbeit fair teilen“ gegründet. Gemeinsam setzen wir uns für die geschlechtergerechte Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit ein. Wir sensibilisieren Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für die gerechte Verteilung von Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern von Anfang an und dafür, wie sie gesamtgesellschaftlich organisiert ist. Das Bündnis begleitet und forciert den gesellschaftlichen und politischen Diskurs … weiterlesen

https://www.sorgearbeit-fair-teilen.de/wp-content/uploads/2021/09/Sorgearbeit_Bündniss_final_flat_unserBundnis_521px.png
Veranstaltung

Parlamentarisches Frühstück des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen

Am 16.3.2023 lud das BSFT zum Parlamentarischen Frühstück im Bundestag ein, um sich Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung vorzustellen und sie mit drei zentralen Forderungen des Bündnisses zur Schließung der Sorgelücke zu adressieren.

Beitrag

Bundesfrauenministerin Lisa Paus stellt sich hinter die Bündnisforderung nach Schließung der Sorgelücke

Eine Bündnisdelegation traf sich am 13.2.2023 mit der Bundesfrauenministerin zu einem Austausch im BMFSFJ.

Beitrag

Offener Brief: Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert Umsetzung des Partnerschaftlichkeitspakets

Die 26 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen wenden sich in einem Offenen Brief an die politisch Verantwortlichen.