Unser Anliegen

Unbezahlte Sorgearbeit, beispielsweise die Betreuung und Erziehung von Kindern, Hausarbeit sowie die Unterstützung und Pflege von Angehörigen oder anderen Personen, ist zwischen den Geschlechtern nicht fair verteilt. Nach wie vor erledigen Frauen einen erheblich größeren Teil dieser Tätigkeiten – und zwar täglich durchschnittlich 1,5 Stunden mehr als Männer. Der sogenannte Gender Care Gap beträgt 52 Prozent, in heterosexuellen Paarhaushalten mit Kindern sind es sogar 83 Prozent. weiterlesen

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Unser Bündnis

Im Juli 2020 haben wir das zivilgesellschaftliche Bündnis „Sorgearbeit fair teilen“ gegründet. Gemeinsam setzen wir uns für die geschlechtergerechte Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit ein. Wir sensibilisieren Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für die gerechte Verteilung von Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern von Anfang an und dafür, wie sie gesamtgesellschaftlich organisiert ist. Das Bündnis begleitet und forciert den gesellschaftlichen und politischen Diskurs … weiterlesen

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Beitrag

Positionierung zur Unterhaltsrechtsreform: Die Vorschläge sind unausgewogen

Das Unterhaltsrecht muss das kindliche Existenzminimum sichern und die gelebte Realität vor Trennung oder Scheidung berücksichtigen.

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Halbzeitbilanz der Ampelkoalition zur fairen Verteilung der Sorgearbeit fällt ungenügend aus

Keine der im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen zur fairen Verteilung von Sorgearbeit bislang umgesetzt.

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Offener Brief zu Haushaltsberatungen 2024: BSFT fordert mehr Haushaltsmittel für Gleichstellung

In einem Offenen Brief haben sich die 31 Mitgliedsorganisationen im Bündnis Sorgearbeit fair teilen an die politisch Verantwortlichen gewandt.