Verbände fordern Änderungen an geplanter Familienrechtsreform

In einem gemeinsamen Brief an Bundesjustizminister Marco Buschmann haben acht zivilgesellschaftliche Verbände Kritikpunkte und Änderungsvorschläge benannt, die im politischen Prozess der geplanten Reform des Familienrechts berücksichtigt werden sollten. Dazu gehört u.a. auch die Förderung einer fairen Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit bereits vor Trennung und Scheidung und die Berücksichtigung bestehender Lebensrealitäten bei der Neuregelung des Unterhaltsrechts.

Zu den Unterzeichner*innen gehören Zukunftsforum Familie e.V. (ZFF), evangelische arbeitsgemeinschaft familie e.V. (eaf), Deutscher Frauenrat, Kinderschutzbund, Deutscher Juristinnenbund, Evangelisches Zentralinstitut für Familienberatung, Familienbund der Katholiken und der Verband alleinerziehender Mütter und Väter.

Weitere Informationen zum gemeinsamen Brief sind beispielsweise hier zu finden.